Pädagogik

Pädagogik
"Selbsttätigkeit führt zu Selbstständigkeit." Maria Montessori
Unserer Pädagogik liegt das christlich geprägte Menschenbild zugrunde. Wir begleiten und fördern jedes Kind in seiner individuellen Entwicklung zu einer eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. 

Maria Montessori drückt es so aus: „Hilf mir, es selbst zu tun!“

Sprechen und Sprachgebrauch ist für uns ein Schlüssel zur Kommunikation. Wir dienen dabei selbst als sprachliche Modelle. Wir fördern alltagsorientiert die Sprachkompetenz der Kinder. Jedes Kind erlebt bei uns Sprache im Zusammenhang mit Bewegung, Wahrnehmung und Spiel.

Unsere pädagogische Arbeit mit den Kindern wird durch den autoritativen Erziehungsstil  definiert:

Dieser Stil legt sich nicht eindimensional auf eine Art von Erziehung fest, sondern lässt Eltern und Pädagogen flexibel reagieren.

Autoritative Eltern und Pädagogen zeigen gegenüber ihren Kindern Aufmerksamkeit, Zuwendung und emotionale Nähe. 
Gleichzeitig sind Normen, Regeln, Grenzen und Anforderungen deutlich kommuniziert, sodass Kinder einen klaren Handlungsspielraum haben. 
Die Kinder werden mit Grenz- und Regelverletzungen konfrontiert, eigene Werte und Normen werden verdeutlicht. 

Eltern und Pädagogen fordern die Kinder ohne sie zu überfordern.
Autoritative Eltern und Pädagogen zeigen ein richtiges und altersgerechtes Maß an Grenzen und Freiheit und setzen sich mit den Meinungen ihrer Kinder auseinander.


Beteiligung - Teilhabe - Partizipation 

Nach § 1 Abs. 1 SGB VIII hat jedes Kind ein Recht auf die Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit (Vgl. Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (2017)). 
Die Kinder haben die Möglichkeit Angebote individuell auszuwählen.

In der Kinderkonferenz  leben wir Partizipation. Dabei wird den Kindern die Möglichkeit gegeben demokratisch mitzubestimmen. 

Wir betrachten jedes Kind als eigenständige und aktiv handelnde Persönlichkeit. So hat jedes Kind individuell die Möglichkeit herauszufinden, „Was macht jetzt für mich Sinn?“.

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